Die Relevance-Box
Eine Kombination von quantitativen und qualititiven
Methoden erlaubt es die eigene Positionierung im
Content-Raum eines Themenfeldes genau zu bestimmen.
Der erste Schritt um eine tragfähige Online Strategie
zu entwickeln.
Eine Kombination von quantitativen und qualititiven
Methoden erlaubt es die eigene Positionierung im
Content-Raum eines Themenfeldes genau zu bestimmen.
Der erste Schritt um eine tragfähige Online Strategie
zu entwickeln.
Relevanz kann niemals absolut sein. Sie muss immer aus dem Kontext heraus betrachtet werden. Damit ist es schwierig Relevanz tatsächlich zu fassen. Personalisierung im Bereich des Content Marketing ist zum Beispiel immer der Versuch die Adressanten mit für sie höchst relevanten Inhalten zu versorgen. Kein einfaches Unterfangen wie schon die Wissenschaft feststellen musst. Damit die Entwicklung einer digitalen Kommunikationsstrategie weder zum Blindflug noch zum ausufernden Iterationsprozess wird haben wir die RELEVANCE-BOX entwickelt.
„Der Begriff der Relevanz wird als eines der grundlegenden Konzepte der Informationswissenschaft angesehen. Allerdings besteht bei weitem keine Einigkeit darüber, wie Relevanz zu definieren ist und wie sie sich definitiv messen lässt. …. Als Relevanz können nun alle Beziehungen von zwei Elementen aus den unterschiedlichen Gruppen angesehen werden. Schon hier wird deutlich, dass auf unterschiedliche Arten von Relevanz gesprochen werden kann und auch wird. So macht es einen großen Unterschied, ob mit Relevanz das Matching von Dokument und Suchanfrage gemeint ist oder ob man Relevanz anhand der Übereinstimmung von Information und Informationsbedürfnis messen möchte.“ (Zitat aus „Web Information Retrieval“ von Dirk Lewandowski)
Seit dem Update Panda 4.0 im Jahre 2014 hat sich Google als die führende Suchmaschine intensiv dem Thema Relevanz gewidmet. Auch wenn die damals von den Entwicklern genannten Methoden zur Relevanz-Bewertung ein wenig an Voodoo erinnerten, so scheint der Erfolg für Google ein wesentlicher zu sein. Die aktuellen Entwicklungen in Bereich der KI (Künstlichen Intelligenz) zielen dabei ebenfalls auf das Themenfeld Relevanz ab.
SEO als eigene Disziplin ohne Konnex zur inhaltlichen Ebene hat kaum mehr Relevanz. SEO im Verbund mit Content Marketing wurde jedoch gestärkt – das ist die Meinung eines der führenden SEO-Blogger in Deutschland. KI wird nicht ohne Grund in Bereich der Bilderauswertung eingesetzt, denn hier hinken die Suchmaschinen noch immer weit hinter den Fähigkeiten der Relevanz-Zuordnung eines Menschen hinterher.
Wie wir bisher gesehen haben, ist Relevanz eine Frage der Betrachtungsweise. Die RELEVANCE-BOX ist eine Methode, die folgenden Sachverhalt betrachtet und dazu Lösungen bereithält: Wie groß sind die Erfolgschancen und der Aufwand für die Platzierung von Themen in einem definierten Inhaltsraum des Internets? Diese Fragestellung beantwortet die RELEVANCE-BOX sehr genau.
Ein entscheidender Vorteil der RELEVANCE-BOX Methode sind die bis zu drei miteinander kombinierbaren Dimensionen, die zur Bestimmung von Relevanz herangezogen werden können. Die Betonung liegt auf können, da nicht immer eine volle Gesamtbetrachtung notwendig ist. Die RELEVANCE-BOX ist somit in Bezug auf Zeit und Kosten skalierbar. Die RELEVANCE-BOX kann im Onlinebereich eine sehr genaue und nachvollziehbare Positionierung von Themen innerhalb eines Themenkomplexes bestimmen. Dazu werden wie gesagt bis zu drei Dimensionen analysiert und ausgewertet.
Zur Erhebung der drei Dimensionen werden quantitative und qualitative Methoden herangezogen. Damit erreichen wir deutlich präzisere und besser beurteilbare Ergebnisse als mit klassischem SEO. Der praktisch nur von quantitativen Ergebnissen geprägte SEO-Teil ist bei der RELEVANCE-BOX mit in der Dimension Präsenz enthalten.
Die Relevance-Box liefert uns Ergebnisse, die wir zu verschiedenen Annahmen zur Relevanz im untersuchten Themenfeld zusammenfassen. Um diese Thesen zu überprüfen und verifizieren bzw. falsifizieren zu können, verwenden wir die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Dieser Re-Check gibt uns die Sicherheit, dass wir mit höchster Wahrscheinlichkeit die erhobenen Relevanzen richtig einschätzen.
Wie schon erwähnt, zeichnet sich die Relevance-Box durch ihre Skalierbarkeit aus. Sie ist an Aufgabenstellung, Bedürfnisse und Umfeld leicht anzupassen. So lassen sich in kurzer Zeit vernünftige Ergebnisse erzielen. Diese Ergebnisse liefern mehr Orientierung als die reine SEO-Erhebung und bilden deutlich bessere Grundlagen für die Entscheidungsfindung als herkömmliche Methoden.
In der „großen“ Variante liefert die Relevance-Box sehr genaue Ergebnisse, auf deren Basis sich tragfähige Online–Strategien entwickeln lassen. Die Relevance-Box zeichnet nicht nur durch eine genau Abbildung des Themenfeldes, sondern ziegt in leicht zugänglicher Weise, wan welchen Stellen welche Aufwände entstehen, um Teile des Themenfelds mit eigenen Inhalten zu besetzen.
Uniquness und Meinungsführerschaft sind heute wichtige Zielsetzungen der Online Kommunikation. Da das Internet ein komplexes System darstellt, ist es fast unmöglich mittels Try & Error vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Quantitative Erhebungsmethoden bieten zwar eine gewisse Grundlage, greifen aber oft zu kurz. Auf die Frage was jemand schreibt, erhalten Sie eine Antwort wie: Verben, Substantive, Pronomina und ab und zu Adjektive.
Deshalb haben wir die Relevance-Box entwickelt, um aus diesem Dilemma auszubrechen.
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